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Startseite > Rund um Weiterbildung > Bildungslexikon > Sprachlehre/Grammatik

 

 

Sprachlehre/Grammatik

 


Ein/einen & Co. - häufige Fehler bei der deutschen Sprache

Deutsche Sprache, schwere Sprache. Wer Deutsch nicht als Muttersprache erlernt, muss sich in Sachen Grammatik mit vielen komplizierten grammatischen Regeln auseinandersetzen. Unter anderem gehört hierzu, dass das Genus im Deutschen nicht an der Wortendung erkennbar ist, wie dies beispielsweise im Polnischen der Fall ist. Die englische Sprache verzichtet zudem nahezu komplett auf eine Unterscheidung des Geschlechts bei Hauptworten. Dieser Artikel stellt drei häufige Fehler bei der deutschen Sprache vor und erklärt, warum sie so typisch sind.

Bestimmte und unbestimmte Artikel

Die bestimmten und unbestimmten Artikel stellen für viele Menschen, die Deutsch lernen, eine echte Schwierigkeit dar. Die Unterscheidung zwischen "Der“, „Die“ und „Das" ist schon schwer genug, dass die Artikel jedoch in den unterschiedlichsten Fällen zu „Des“, „Der“ und „Des“ flektiert werden, stellt für viele eine enorme Schwierigkeit dar. Auch die Unterscheidung zwischen ein/eine bei den unbestimmten Artikeln ist für viele nicht einfach zu handhaben. Ein Deutschkurs in München hilft dabei, die Artikel in den Griff zu bekommen und korrekt anzuwenden.

Als und Wie

Die Unterscheidung von "als" und "wie" ist selbst für Muttersprachler nicht immer einfach. Sätze die "Ich bin größer wie du." sind zwar gängig, aber dennoch falsch. Zwar werden Menschen, die Deutsch lernen und diese Unterscheidung nicht vornehmen, häufig verstanden, dennoch sollten sie versuchen, die Unterscheidung korrekt vorzunehmen. "Als" meint immer eine Unterscheidung in der Ebene. Etwas ist größer, besser, schneller a l s. „Wie“ meint immer eine gleiche Ebene. Genauso groß, ebenso gut, exakt so schnell w i e.

Unregelmäßige Verben

Unregelmäßige Verben sind in allen Sprachen kompliziert. Das gilt insbesondere für das Präteritum. Warum es in der Vergangenheit von bieten "bot" und nicht bietete ", bei scheinen "schien" und nicht "scheinte“ und bei gehen „ging“ und nicht "gehte" heißt, ist logisch nicht zu erklären. Um eine Sprache zu beherrschen und problemlos mit ihr kommunizieren zu können, ist es wichtig, solche Ausnahmen zu kennen und die Vergangenheitsformen korrekt einzusetzen.

Fazit

Deutsch zu lernen ist nicht einfach, kann aber jede Menge Spaß machen. Das gelingt am besten, wenn die Lehrkräfte freundlich, verständnisvoll und kompetent sind. Von Vorteil ist, dass es im Deutschen viele konkrete Regeln zum Sprachgebrauch gibt, die gelernt und angewendet werden können.