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Startseite > Rund um Weiterbildung > Bildungslexikon > Entscheidungsstrategie entwickeln

 

 


Lernen durch eine gute Fehlerkultur:

Wie man die beste Entscheidungsstrategie entwickelt


Besser entscheiden: Fehler ehrlich analysieren

Im Berufsalltag stehen ständig Entscheidungen an. Diese beginnen schon bei der Tagesplanung: Welches Projekt, welche Aufgaben haben Priorität? Für welche Gespräche muss Zeit freigehalten werden? Gerade Entrepreneurs, Selbstständige und Manager kennen das Gefühl, mit ihrer Arbeitszeit kaum auszukommen und unter Stress wieder und wieder entscheiden zu müssen. Es gibt aber Strategien, mit denen sich die Quote von Fehlentscheidungen senken lässt und mit denen der komplexe Vorgang der Entscheidungsfindung optimiert wird.

Verstand und Emotionen in Balance bringen

Wissenschaftlich belegt ist: Bei Fragen, die nach einer Entscheidung verlangen, werden verschiedene Gehirnareale aktiv. Geht es um Rechnen, Argumentieren, Abwägen - also um Verstand - zeigen sich in Untersuchungen das Frontalhirn und benachbarte Bereiche stimuliert. Erfordert die Entscheidung hingegen eher Intuition, Erfahrung, Einfühlen horcht das Gehirn in der Inselrinde quasi in sich selbst herein. Gute Entscheidungen fallen dann, wenn einem bewusst ist, nach welcher Art von Lösung gesucht wird und dass viele Fälle sowohl Intelligenz als auch Bauchgefühl benötigen. Mit diesem einfachen Schritt, der Gefühle berücksichtigt, werden Entscheidungen bereits einfacher nachvollziehbar. Wird beispielsweise rationale Kritik geübt, sollte zumindest gleichzeitig emotionales Verständnis für die schwierige Situation geäußert werden. Denn ist das zwischenmenschliche Verhältnis mit Kollegen oder Kunden erst einmal beschädigt, wird die Zusammenarbeit schwierig.

Rat der Experten aus Fachliteratur beziehen

Gute Entscheidungsstrategien sind solche, die Fehler zunächst als normal akzeptieren und darauf aufbauend dorthin führen, wie sich Fehler nachhaltig verringern und in ihren Auswirkungen begrenzen lassen. In diesem Feld arbeiten Hirnforscher, Psychologen und praxiserfahrene Coaches. Den Stand der Forschung und die sich daraus ableitenden Tipps für den Alltag sind in aktueller Fachliteratur gut aufbereitet, die beispielsweise im https://shop.haufe.de/ schon eine kompetente Vorauswahl überstanden hat. Wer ein Buch zur Hand nimmt, hat bereits eine Fehlentscheidung verhindert. Denn gelesenes Wissen setzt sich effizient im Gehirn fest. Ein Buch bietet die Möglichkeit, wichtige Stellen zu markieren und nachzulesen. Nicht zuletzt werden Checklisten zur Fehlerkultur in der Fachliteratur nicht nur aufgelistet, sondern eben auch anschaulich Schritt für Schritt begründet.

Ziel ist es, über vermeintlich banale Zehnpunktekataloge hinauszukommen, in denen typischerweise Respekt, Perspektivwechsel, "Beratung einholen" und andere Methoden zur besseren Entscheidungsstrategie vor kommen. Solche Punkte sind grundsätzlich richtig, werden aber unter Stress häufig nicht mehr berücksichtigt. Eine solide Argumentationskette, die auf wissenschaftlichen Fakten beruht und Entscheidungsstrategien anhand von realen Beispielen erklärt, verliert sich nicht in Klischees. Der eine muss eben sein Misstrauen gegen Bauchentscheidungen konzentriert angehen, der andere sein Zeitmanagement verbessern und ein anderer Entscheider wird wieder andere Schwachstellen haben, die er nach der Lektüre in den Fokus stellen kann. Übrigens lassen sich die Erkenntnisse zumeist auch im Privatleben anwenden.

Fehler ausmerzen - Karriere beschleunigen

Souveräne Entscheidungen beginnen bei der Vorbereitung. Deshalb ist es so wichtig, in der Karriere nicht bloß von Tag zu Tag zu "hecheln". Wer sich die Zeit nimmt, seine eigenen Lösungen und Fehler auf der Grundlage von Expertenwissen zum Entscheidungsprozess zu hinterfragen, wird davon anschließend jeden Tag profitieren. Inspiration, Hintergründe und Handlungsempfehlungen zur Fehlerkultur in Kombination mit Entscheidungsstrategien, in Buchform gebündelt, haben schon viele im Beruf weiter gebracht.