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Personal Branding
Personal Branding - die eigene
Person als Marke
Um den Traumjob zu erreichen, ist oft einiges an Aufwand notwendig. Die
Konkurrenz ist groß, die Anforderungen hoch. Fachkompetenzen und Soft
Skills sind selbstverständlich für eine Vielzahl Berufe. Hier kommt das
sogenannte „Personal Branding“ ins Spiel.
Beim
Personal Branding wird aus dem eigenen
Profil eine Marke geschaffen. Wie bei Produkten, die durch Markenbildung
Einmaligkeit und Wiedererkennungswert erlangen, soll beim Personal
Branding das eigene Profil als (potenzieller) Arbeitnehmer in eine
Eigenmarke mit einem positiven Image verwandelt werden. Die eigene
Fachkompetenz, Erfahrungen, Fähig- und Fertigkeiten werden dabei so
inszeniert, dass ein zugehöriges Profil zu einer einmaligen Marke wird,
das positiv aus der Masse hervorsticht. Das Ganze wird im Internet
über Jobbörsen wie z.B. jobboerse-direkt.de,
Blogs, soziale Medien und weitere Internetauftritte gestreut und
gepflegt. In der heutigen Zeit ist die Selbstdarstellung in der
Öffentlichkeit über das Internet auch in Bezug auf die Berufswelt
geradezu ein Muss.
Mediale Vernetzung - Vorteile nutzen
Für (potenzielle) Arbeitgeber, Kollegen und Geschäftspartner ist die
Eigenmarke so nur einen Klick entfernt. Und es ist offensichtlich, dass
Bewerber, Arbeitnehmer und Geschäftspartner von diesen Personengruppen
im Internet gesucht werden. Wer das geschickt für sich nutzt, kann seine
Bewerbungen positiv beeinflussen und die Karriere vorantreiben. Im
Idealfall beantwortet die Eigenmarke sämtliche Fragen der Personaler,
Recruiter und anderer verantwortlicher Personen. Auch das Bilden eines
Netzwerks zu Vertretern der Branche, Kollegen und weiteren interessanten
Personen ist hilfreich. Eine andere Möglichkeit ist ein eigener Blog;
hier können über Fachartikel die eigenen fachlichen Kompetenzen
demonstriert werden. Auch Referenzen lassen sich hier beispielsweise
aufzeigen. Die richtige Zielgruppenansprache ist dabei wichtig für ein
erfolgreiches Branding.
Fehler vermeiden
Personal Branding sollte jedoch nicht mit Eigenwerbung verwechselt
werden. Wer sich einfach nur übermäßig selbst darstellt, wird auch nur
als “Selbstdarsteller“ wahrgenommen. Daher ist Gespür gefragt, wie weit
die eigene Inszenierung gehen sollte. Egozentrische Kommunikation und
das Fluten sozialer Medien mit eigenen Beiträgen sind der falsche Weg.
Eine sachliche Darstellung der eigenen Stärken und eine offene
Kommunikation sind gute Ansatzpunkte um ein erfolgreiches Personal
Branding zu betreiben. Auch sinnloses Kontaktsammeln führt nicht zum
Ziel; stattdessen sind viele wertvolle Kontakte optimal.
Eigenmarke als Quelle für mehr Selbstvertrauen
Über soziale Medien und andere Webpräsenz kann eine Eigenmarke
geschaffen werden, die die eigene Karriere voranbringt oder den Traumjob
in greifbare Nähe rückt. Personal Branding hilft beim Herausbilden der
eigenen Stärken und der Darstellung eigener Fachkompetenz um sich im
Konkurrenzkampf zu behaupten und die eigenen beruflichen Ziele
(schneller) zu erreichen. Die Eigenmarke verhilft aber auch zu mehr
Selbstvertrauen. Die eigene Persönlichkeit wird von einem selbst stärker
durchleuchtet, Stärken und Schwächen werden besser erkannt. Und es ist
zudem ein wichtiger Schritt, sich selbst unabhängiger vom Arbeitgeber zu
machen, auch das gibt zusätzliches Selbstvertrauen.
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