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Berufsunfähigkeit
Eine kontinuierliche Weiterbildung ist in unserer heutigen Arbeitswelt eine der wichtigsten Voraussetzungen, aktiv am Arbeitsmarkt teilzunehmen. Sie ist der beste Schutz vor einem Verlust des Arbeitsplatzes, und sie sorgt dafür, dass man im Fall des Falles dank der passenden Qualifikation schnellstmöglich wieder einen neuen Arbeitgeber findet.
Solche Fragen stehen
selten im Fokus, wenn es um die kontinuierliche Weiterentwicklung von
Mitarbeitern geht – und doch lohnt es sich, sie genauer zu beleuchten. Unter einer Berufsunfähigkeit versteht man den vorübergehenden oder dauerhaften Verlust der Arbeitskraft aufgrund einer langfristigen Erkrankung. Wer aufgrund einer Erkrankung länger als sechs Monate arbeitsunfähig ist, gilt als berufsunfähig, und diese Berufsunfähigkeit greift mindestens für einen vorübergehenden Zeitraum, nicht selten sogar unbefristet.
Mit einer gezielten
Weiterbildung kann sich eine Berufsunfähigkeit aber unter Umständen
verhindern lassen, wenn sie dazu verhilft, in einer neuen beruflichen
Tätigkeit Fuß zu fassen. Letztlich bedeutet Berufsunfähigkeit, dass man
aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, die bisher
ausgeübte Tätigkeit weiter aufrecht zu erhalten. Eine andere Arbeit kann
man in Abhängigkeit von dem gesundheitlichen Zustand durchaus aufnehmen,
doch dazu bedarf es möglicherweise eben einer umfassenden einschlägigen
Weiterbildung. Somit ist eine zielführende und effiziente Weiterbildung
auch eine vorbeugende Maßnahme gegen eine drohende Berufsunfähigkeit. Eine kontinuierliche
Weiterbildung sollte aber auch dazu verhelfen, sich beruflich
weiterzuentwickeln. Wer sich regelmäßig fortbildet, sollte auch durch
einen Ausbau der beruflichen Verantwortung, durch ein breiteres
Tätigkeitsfeld oder durch einen deutlichen Karrieresprung belohnt werden.
Ist das der Fall, ist der abgeschlossene Berufsunfähigkeitsschutz zu
überprüfen. Deckt er noch das passende berufliche Umfeld ab? Ist die
Tätigkeit noch korrekt? Hat sich der Anteil der administrativen Arbeiten
verändert, oder fallen keine körperlichen Arbeiten mehr an? Wie hat sich
der Verdienst entwickelt? Ist die vereinbarte Rente im Fall einer
Berufsunfähigkeit noch angemessen, oder sollte sie erhöht werden? Auch
solche Fragen gilt es zu beleuchten, wenn man sich regelmäßig weiterbildet
und dadurch das berufliche Aufgabenfeld erweitert.
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