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Ohne Bachelor: Als Praktiker zum Masterabschluss
 

In den meisten Stellenausschreibungen ist eine Hands-On-Mentalität gefragt. Auf der anderen Seite verlangen die Unternehmen aber auch eine entsprechende akademische Ausbildung. Viele Berufstätige würden deshalb gerne den Masterabschluss nachholen, allerdings in maximal zwei Jahren ohne den langwierigen und komplizierten Umweg über den Bachelor. Doch ist das in Deutschland legal und durchführbar?
 

Master ohne Bachelor: Ja, aber!
 

Die kurze und knappe Antwort auf die Frage, ob Berufstätige in Deutschland den Master ohne Bachelor machen können, lautet „Ja“. Allerdings ist der Weg dorthin mit einigen Hindernissen verbunden, die es zu überwinden gilt.
Vor einigen Jahren hat die Kultusministerkonferenz in Deutschland beschlossen, Technikern, Meistern und Fachwirten unter bestimmten Voraussetzungen den Zugang zum Master-Studium zu gestatten. Einige Bundesländer haben daraufhin beschlossen, Berufstätigen mit mehrjähriger Berufstätigkeit eine Zugangsmöglichkeit zu einem Master-Studium zu bieten.
Leider fehlen jedoch oftmals die entsprechenden Angebote am Markt. Ob eine Ausbildung zustande kommt, ist oftmals vom Willen und Einsatz einzelner Dozenten abhängig. Groß beworben werden solche Angebote jedoch kaum. Eines der Institute, die entsprechende Kurse anbietet, ist aber beispielsweise die Hochschule Ludwigshafen. Dort können Interessierte ihren Master of Arts im Studiengang Projektmanagement absolvieren.
 

Welche Voraussetzungen werden benötigt?
 

Im Detail unterscheiden sich die Zugangsvoraussetzungen für die Masterstudien ein wenig. Doch am Beispiel des Studiengangs Projektmanagement lässt sich die grundsätzliche Ausrichtung erkennen.
Wer diesen Kurs absolvieren möchte und über keinen Bachelor-Abschluss verfügt, benötigt eine gute Berufsausbildung, mindestens zwei Jahre allgemeine Berufserfahrung sowie mindestens fünf Jahre Berufserfahrung im Projektmanagement. Unter „gute Berufsausbildung“ wird beispielsweise der erfolgreiche Abschluss einer Lehrberufsausbildung verstanden.
Die Voraussetzungen berechtigen interessierte Personen dazu, eine Eignungsprüfung am Institut abzulegen, bei der sie ihre Kenntnisse unter Beweis stellen können. Verläuft diese positiv, steht einer Aufnahme am Institut grundsätzlich nichts mehr im Weg.
 

Wird die Ausbildung gefördert?
 

Vom Staat gibt es für das Masterstudium ohne Bachelor in der Regel keine Förderung und auch Stipendien sind aktuell dafür nicht erhältlich. Wer sich das Studium finanziell nicht leisten kann, sollte deshalb bei seinem Arbeitgeber um entsprechende Unterstützung ansuchen.
So lässt sich beispielsweise eine Teilunterstützung der Kosten nach dem Abschluss aushandeln. Schließlich profitiert auch der Arbeitgeber von dem größeren Fachwissen, dass im Rahmen der Ausbildung von seinem Mitarbeiter erworben werden konnte.